Dienstag, 12. Januar 2010
11.01.2010 Stellenbosch, Cape Town
Den vormittag haben wir in Stellenbosch verbummelt. Hier gibt es zahlreiche nette Cafes und Restaurants. Noch ist es relativ ruhig, aber wenn am 1. Februar die Studenten zum Einschreiben kommen, geht hier wohl der Bär ab. Von unserem B&B Albarosa haben wir den Tip bekommen, dass in Spier ein Cheetah-Park mit kleinen Cheetahs ist und ein Restarant, in dem es afrikanisches Essen in afrikanischer Atmosphäre gibt. Cheetah Outreach hat sich der Aufzucht von Cheetah-Babys gewidmet sowie der Aufklärung über diese Tiere und dem Schutz dieser Tiere vor dem Menschen. Die Cheetah-Babys kann man gegen eine enstrechende Eintrittsgebühr streicheln. Kein Vergleich allerdings mit unserem Cheetah-Walk, bei dem wir viel längere Zeit mit den Tieren verbringen konnten und einen intensiveren Kontakt zu diesen majestätischen Tieren hatten. Interessant und empfehelnswert ist das gleich nebenan liegende Restaurant Moyo. In einer Zeltlandschaft gibt es ein Büffet mit einer riessigen Auswahl an afrikanischen Speisen. Begleitet wid das ganze durch ein folkloristisches Rahmenprogramm mit Tanzgruppen und Bemalung. Natürlich touristisch aber trotzdem sehr nett gemacht. Dann ging es weiter zu unserer ersten und letzten Station auf der Reise: Cape Town. Vonn Stellenbosch sind es nur 40 Minuten zu fahren, doch fährt man auf dieser kurzen Strecke wie in eine andere Welt. Rechts und links der Strasse sind wieder riessige Townships zu sehen und der Verkehr ist wieder einer Großstadt angemessen. Wieder etwas ungewohnt, nachdem wir lange Strecken auf einsamen Strassen unterwegs waren. Dank Navi ist unser B&B in Cape Town schnell gefunden. Wir sind in Toms Guesthouse, wo wir von Martin und Guenter herzlich empfangen wurden. Toms Guesthouse ist uns in Deutschland von Kolegen, die bereits dort waren sehr ans Herz gelegt worden. Und tatsächlich, bei Guenter und Martin ist man in Cape Town sehr gut aufgehoben. Das wird unser Stamm-B&B in Cape Town. Aber erst einmal gilt es das Auto Cape-Town-tüchtig zu machen. Das heisst: völlig entrümpeln. Denn wo es auch nur das kleinste Anzeichen für etwas Lohnenswertes gibt droht das Aufbrechen des Autos. Also auch keine (leeren) Tüten oder Verpackungen und den Zigarettenanzünder wieder einstecken, denn dies deutet auf ein Navi hin, was unser Wägelchen sofort zum Ziel der Begierde macht. Gut vorbereitet geht es abends zur Bayside in das Bayside Cafe, um den Sonnenuntergang bei einem delikaten Filletsteak und einem Fläschchen Wein zu genießen. 300 gramm feinstes Fillet, medium-rare, Beilagen und Saucen lenken nur unnötig ab.Was mir an Südafrika beim Essen gehen super gut gefällt ist, neben dem vorzüglichen Essen natürlich, die absolut legere Kleiderordnung selbst in gehobenen Lokalen.Kurze Hosen, T-Shirt und Schlappen sind völlig normal. Wenn man in Deutschland in solch einer Montur ein mittelprächtiges Restaurant betritt wird man entweder schief angeschaut oder des Lokals verwiesen. Solche Abende dürften nie enden ....
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