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Willkommen

... im Blog der Familie Hämmerle.
Wir berichten hier immer wieder Aktuelles aus unserem Tier- und Menschenleben.
Viel Spaß damit.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

30.12.09 Mossel Bay

Heute war eine kurze Etappe von Swellendam nach Mossel Bay im Plan. Wir haben es daher ruhig angehen lassen und in Swellendam noch ein Heimatmuseum besucht. Es war sehr interessant zu sehen, wie diese Menschen damals gelebt haben. Danach machten wir uns auf den Weg. Als Zwischenabstecher wollten wir noch nach Malgass abbiegen, wo es eine sehenswerte Bootsüberfahrt mit einer Kabelfähre gibt. Leider ist kurz nach Abfahrt von der Hauptstrasse N2 die Strasse in eine dirty road übergegangen. Wir wollten dann auch kein Hasenfuß sein und haben unser kleines Stadtwägelchen über die Piste gescheucht. Es wurden am Ende des Tages dann fast hundert Kilometer Piste und unser Wägelchen hat uns richtig leid getan. Die Bilder von der Fähre haben es aber gelohnt. Wir waren überwiegend einsam auf der Piste unterwegs und ich habe nur gehofft, dass die Reifen halten. Als ich vor vielen Jahren mit dem Bus über Nordafrikas Pisten unterwegs war, hatte ich gleich zwei Reservereifen dabei. An einer Kreuzung mussten wir zur Orientierung anhalten, da wir nicht wussten, ob wir die schlechte oder ganz schlechte Piste zur Weiterfahrt nutzen sollten. Als wenig später ein Fahrzeug auftauchte, hielten diese sofort an, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist und wir Hilfe benötigen. In diesen Ecken ist man auf gegenseitige Hilfe angewiesen und dies funktioniert über alle Sprachgrenzen hinweg.
Nachdem wir also richtig durchgeschüttelt waren und endlich wieder Asphalt unter den Reifen hatten ging es zügig auf der Hauptstrasse N2 weiter zum Zielort Mossel Bay. Unser B&B haben wir auf Anhieb gefunden und konnten die Grüße aus dem deutschen B&B-Netzwerk weitergeben, das uns zu vielen unseren Unterkünften verholfen hat. Wir haben hier ein schönes Zimmer für eine Nacht, denn morgen geht es schon wieder weiter auf dem Treck nach Norden. Aber erst einmal ging es in die Stadt. Auf einem Wanderweg entlang der Küste haben wir herrliche Ausblicke genossen und wieder ein paar Kalorien abgearbeitet. In Mossel Bay dann der Schock. Jetzt wissen wir wo all die Südafrikaner in ihrem Urlaub geblieben sind: in Mossel Bay. Die Stadt ist brechend voll. Auf dem Campingplatz herrschen südfranzösische Zustände: Zelt an Zelt und keine Handbreit Luft. Jetzt haben diese Menschen so viel Platz in ihrem Land und müssen alle auf demselben Fleck Urlaub machen. Unglaublich.Wir haben das Pfeffersteak im Restaurant genossen und noch einen ausgiebigen Spaziergang zurück zum B&B gemacht. Doch die Menschenmassen waren zuviel für uns. Wir freuen uns, wenn es morgen weitergeht zu den Tieren. Denn bei der "Südafrika-Prahlliste" (die Big Five) belegen wir noch den letzten Platz. Und wir haben noch ein paar tolle Tips bekommen, wo man kleine Tierbabys streicheln kann. Derweil muß der Hund hier im B&B für Ersatzhandlungen zur Verfügung stehen, was er aber sehr gerne in Anspruch nimmt.
Die Bilder im Online-Album sind aktualisert! Der Link zum Album findet sich in der Linkliste des Blogs.
Gute N8

Dienstag, 29. Dezember 2009

29.12.09 Swellendam

Heute ist so ein Urlaubstag, der sich tief ins Gedächtnis einprägt und nach dem man verstehen kann, dass Urlauber immer wieder nach Südafrika zurückkehren oder sogar ganz bleiben wie unsere Gastgeber des heutigen B&B, das Marula Lodge Guesthouse in Swellendam. Gestern hatte uns Rolf vom B&B in Hermanus noch erzählt, dass er seit Wochen keine Wale mehr gesehen hat und wir uns keine Hoffnung machen sollen, um nicht enttäuscht zu werden. Wir sind heute dennoch an den Pearly Beach gefahren. Nicht um nach Walen Ausschau zu halten, sondern um es uns einfach am Meer gut gehen zu lassen. Mein Blick viel dann aber auf ein vollbesetztes Wale Watching-Boot, dass nahe an der Küste kreuzte. Beim Blick durch das Fernglass konnten wir dann tatsächlich einen Wal sichten. Und es war nicht nur einer, sondern gleich eine kleine Familie. Dies ist aussergewöhnlich zu dieser Jahreszeit und passiert wohl dann, wenn der Nachwuchs noch nicht fit genug ist für die anstehende lange Reise. Dann bleiben die Eltern noch länger mit dem Jungtier zusammen. Wir drücken die Daumen, dass alle bald gesund und munter auf große Reise gehen können. Nach diesem sehr beeindruckenden Schauspiel führte uns die Fahrt weiter zum südlichsten Punkt des Kontinents, dem Cape Agulhas. Obwohl Hochsaison war es fast ruhig an diesem Hot Spot. Überhaupt ist es in Südafrika an solchen Stellen lange nicht so touristisch wie in anderen Ländern. In den USA wäre dies wahrscheinlich ein National Monument oder National State Park und Eintritt zu berappen. In Deutschland und vielen anderen Ländern wäre der Platz gesäumt von Andenkenläden und Imbissbuden sowie Restaurants mit gehobenen Preisen bei miserabler Qualität. Nicht so hier in Südafrka. Irgendwie wirkt alles etwas ungezwungener und weniger kommerziell. Das wird in den Wildparks wahrscheinlich etwas anders aussehen. Bei der Weiterfahrt vom südlichsten Punkt zu unserem Zielort Swellendam haben wir uns verkehrstechnisch dann ganz schön ins Boxhorn gejagt. Die auf der Karte kurze Route entpuppte sich als dirty road, also Wellblechpiste für Land Rover. Nur dass wir mit einem kleinen Toyota Strassenwägelchen unterwegs sind. Kaum haben wir angehalten, um uns auf der Karte neu zu orientieren, hält hinter uns ein einheimischer Wagen und eine Frau klopft ans Fenster. Sie erklärt eindringlich, dass es für uns hier kein Weiterkommen gibt. So müssen wir wieder zurück bis fast an unseren Ausgangspunkt des Tages und einen neuen Anlauf über den weiteren aber asphaltierten Weg nehmen. Wir wurden aber durch eine grandiose abwechslungsreiche Landschaft entschädigt. Auch wenn die langen Strecken zum Speeding animieren, halten wir uns an die Geschwindigkeitsbeschränkungen von 100 - 120 km/h. Denn auch in Südafrika wird gerne von der Polizei geblitzt.
In Swellendam hat uns die bayerische Besitzerin der Marula Lodge freudig begrüßt. Besonders erfreut waren wir, als sie uns das Guesthouse gezeigt hat. Mit welcher Liebe und Geschamck Marion mit Ihrem Mann Filip dieses Guesthouse eingerichtet hat, ist schon toll. Mit großem Garten, Pool, schönen Zimmern mit großem Bad und zwei Hunden. Hier kann man sich wohl fühlen. Filip organisiert neben dem Betrieb des Guesthouse noch Motorradtouren durch Südafrika und kennt daher die Gegend wie seine Westentasche. Es war ihm daher ein Leichtes, unsere Lücken in der Übernachtungsliste zu füllen. Und ein paar tolle Tips hatte er natürlich auch parat. Wir freuen uns schon darauf sie auszuprobieren. Meine Gedanken gingen dann natürlich auch zu meiner GS, die jetzt eingemottet in der Garage steht. Hier in Südafrika hunderte von Kilometern Pisten mit der Enduro zu fahren, das wäre schon ein lockendes Abenteuer. Jetzt wissen wir ja, an wen wir uns diesbezüglich vertrauensvoll wenden können. Zum Abendessen gingen es in ein Retaurant in der Nachbarschaft. Und wieder hat sich gezeigt, dass süafrikanische Küche und Diät in völligem Widerspruch zueinander stehen. Zum Abschluss des hervorragenden Essens gab es dann noch ein Ständchen der Damen des Hauses in ihrer Muttersprache, die interessanterweise auch aus Schnalztönen besteht. Jetzt sind wir platt von der Fahrerei und dem vielen guten Essen, und freuen uns doch wieder aufs Frühstück. Aber dazwischen gibt es jetzt eine Mütze Schlaf.
Ich habe es heute sogar geschafft die ersten Bilder online zu stellen.
Hier der Link zum Album:
http://picasaweb.google.de/Mats.mteam/Sudafrika?feat=directlink
Gute Nacht.

28.12.09 Hermanus

Heute früh haben wir unseren kleinen Toyota Mietwagen in der Cactusberry Lodge in Cape Town in Empfang genommen. Das Gepäck passte hinein und los gings - auf der für uns ungewohnten Strassenseite natürlich. Daran konnten wir uns auf der Beifahrerseite am Vortag ja schon etwas gewöhnen. Aber nicht nur die Strassenseite ist anders, gleichzeitig ist auch natürlich die Schaltung auf der "falschen" Seite und der
Blinkerhebel ebenfalls. Dies führte in der Folge zu einem erhöhten Wischerblätterverschleiß während der Tour nach Hermanus, unserem Tagesziel. Das Linksfahren hat erstaunlich gut geklappt. Erleichert wird dies durch die im Vergleich zu Frankfurter Strassenverhältnissen völlig entspannten Fahrweise der Südafrikaner. Es wird zwar munter links und rechts überholt, wo gerade Platz ist, aber es wird auch nicht schnell gefahren und vor allem Rücksicht genommen. Für das Platzlassen zum Überholen wird mit einem kurzen Warnblinker "Danke" gesagt. Unser Navi mit südafrikanischer Strassenkarte hat uns wertvolle Dienste geleistet. Man sollte es allerdings immer mit aus dem Auto nehmen, sonst ist es weg und die Scheibe demoliert, so der Rat der Einheimischen.
Zwischenstop haben wir bei Betty´s Bay gemacht. Dort gibt es bei Story Point eine ganze Kolonie seltener Brillenpinguine zu bestaunen. Wirklich putzig, wie sie alle dicht beieinander stehen und auf irgendetwas zu
warten scheinen. Auf was sie so genügsam warten, wird sich uns allerdings nie erschliessen. Viele der in der wärmenden Sonne stehenden "Frackträger" sehen allerdings etwas gerupft aus. Offensichtlich legen sie gerade ihr warmes Winterfell ab. Von dort aus ging es weiter nach Hermanus, wo wir Dank der Hilfe von
Barbara von der Cactusberry Lodge eine Bleibe gefunden haben. Hermanus wird vom Reiseführer als die "Stadt der Wale" bezeichnet. Von hier aus kann man in der Saison von der Küste aus die unterschiedlichen Walarten vorbeiziehen sehen - und auch hören. Leider geht die Saison von Juni bis Dezember, so dass unsere Blicke über das Wasser vergeblich blieben. Es ist auch ohne Walsichtung ein schönes Städtchen. Es gibt ein nettes Lokal in einer Felsengrotte direkt am Meer und eine kleine Mall. Wir haben uns ein leckeres Steak zum Abendessen gegönnt und dann einen kleinen Spaziergang zurück zu unserem B&B (Bed and Breakfast). Unser Gastgeber kommt aus Hamburg, auch leicht daran zu erkennen, dass die entsprechende Fahne vor dem Haus gehisst ist. Unsere Zimmernachbarn kommen aus Bremen. Wir haben also einen leicht nordischen Überhang heute, was sich unmittelbar in der Wahl der Getränke für den Absacker niederschlug. Unsere Nachbarn haben den gleichen Flieger wieder zurück nach Frankfurt gebucht. Wir werden uns bestimmt noch mehr als einmal davor begegnen, denn auf der Garden Route steuern alle Resienden im Tross die gleichen Hot Spots an früher oder später. Beim Austausch der ersten Erfahrungen im Garten sind dann die ersten Regentropfen gefallen und im Moment nieselt es etwas vor sich hin. Mal schauen wie sich das Wetter morgen zeigt. Wenn die Sonne scheint, dann aber heftig. Durch den Wind sind die Temperaturen sehr angenehm, ein sehr guter Sonnenschutz ist aber zwingend erforderlich. Insbesondere für uns Bleichgesichter aus dem winterlichen Norden. Jetzt könnte man noch gemütlich im Internet surfen und ein paar Bilder in den Blog einstellen. Doch leider haben wir hier kein Internet verfügbar. Internet gäbe es, "aber WiFi, oder wie das
heisst" leider nicht. Ich darf mich aber morgen während des Frühstücks bei unserem Gastgeber ins Internet einstöpseln - wenn denn die Kabel passen. Dann wird auch hoffentlich dieser Beitrag per email online
gestellt werden. Aber ich wollte mich ja im Urlaub ohnehin auf das "real life" und die wilden Tiere konzentrieren, da kommt dies nicht ungelegen. Ach ja, fast vergessen, die "Südafrika Prahler-Liste". Heute
dazugekommen: Pinguine, ganz ganz viele. Auch nicht unter den Big Five? Macht nichts, trotzdem schön sie hier besucht zu haben. Morgen gehts zum südlichsten Punkt des Kontinents. Dieser liegt nicht am Kap der guten Hoffnung, sondern am Cape Agulhas. Swellendam, die drittälteste Stadt Südafrikas, ist das nächste Tagesziel. So, eine herrliche Nacht in Südafrika verbracht. Irgendwie schlafe ich auf der Südhalbkugel besser als auf der Nordhalbkugel. Ich würde mich auch gerne für Forschungsarbeiten zur Verfügung stellen und mal in Australien, Neuseeland, Südamerika und Südafrika für jeweils vierwöchige Schlafstudien zur Verfügung stellen. Ich habe sogar geträumt: von Technikertrupps, die nachts ausschwärmen und alle B&B mit WLAN-Technik versorgen. Ein schöner Traum. Ich habe mich heute früh gleich versucht einzuloggen - aber der Trupp muß hier vorbeigezogen sein während ich geschlafen habe.

Sonntag, 27. Dezember 2009

27. Dezember: erste Rundreise West Coast

Da wir unseren Mietwagen erst morgen bekommen, sind wir heute mit dem deutschen Guide Frank die West Coast an der Küste durch den Ort Darling zum West Coast National Park hochgefahren und über die Berge wieder zurück. Wir wollten eine Ecke erkunden, die nicht auf unserer geplanten Runde liegt und den Touristenströmen aus dem Weg gehen. Die ist auch super gelungen. Im West Coast National Park haben wir unser erstes südafrikanisches Mittagessen zu uns genommen. Ein Diätprogramm wird dies hier nicht werden, das ist schon absehbar. Super leckeres Essen für unseren Geschmack. Mit viel Hähnchen oder Lamm auf der Speisekarte. Straußenfleich haben wir noch nicht probiert, ist hier aber häufig auf der Karte zu finden.Nach dem Mittagessen haben uns dann noch Bekannte aus Bad Homburg beim Verlassen des Restaurants angesprochen. So klein ist die Welt! Die Rückfahrt führte uns dann über die Berge und durch das weniger bekannte Weingebiet im Südwesten. Frank hat uns währedn der langen Fahrt viele wissenswerten Dinge über Südafrika erzählen können, die wir uns aufrund der kurzen Vorbereitungszeit nicht anlesen konnten.
Südafrika-Touristen prahlen gerne mit den "Big Five", die sie schon gesehen haben: Die Big Five in Südafrika besteht aus Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und dem Nashorn.
Unsere stolze Ausbeute von heute:
  • Eine kleine süße Hauskatze (pst nicht weitersagen, dass wir zeitweise einen kleinen Untermieter in unserem Zimmer haben)
  • viele wilde Strauße
  • Schildkröten im West Coast National Park
  • Antilopen
  • Springböcke
OK, eines der Big Five war offensichtlich nicht darunter. Wir sind ja noch ganz am Anfang unseres Urlaubs und wollen auch nichts überhasten. Morgen nach einem herrlichen Früstück in unserem Guesthouse bekommen wir unseren Mietwagen. Dann ist die erste große Herausforderung zu meistern: der Linksverkehr. Gedanklich wäre ich heute schon an ein paar Stellen falsch abgebogen. In Anbetracht der kommenden Fußball-WM werden die Einheimischen schon heute vorsorglich auf viele Falschfahrer vorbereitet, wusste Frank zu berichten. Wir sind dann wohl die Vorhut. Von Frank kommt auch der Tip für den Pinguin-Strand auf der Route gen Garden-Route, den wir morgen als erstes ansteuern werden. Ziel ist Hermanus, nicht allzuweit weg von Cape Town an der Walker Bay. Also ein lockerer Start.

Erster Tag in Cape Town

Nach einem 11-stündigen Flug sind wir in Cape Town gelandet. Wir hatten schöne Plätze am Notausgang. Dafür haben wir eine Sondereinweisung für die Flugzeugevakuierung erhalten. Jetzt weiss ich zumindest wie die Notfalltüren am Airbus aufgehen. Am Flughafen haben wir uns gleich mit dem Notwendigsten versorgt:

  • Südafrikanische Rand
  • Ein Leih-Handy
  • Ein Navi für den Mietwagen
  • Stromadapter (in Europa nicht zu bekommen).
Dann hat uns der Fahrer zu unserer ersten Unterkunft gebracht, der Cactusberry Lodge in Cape Town. Barbara, die Besitzerin des Guesthouse hat sich toll um uns gekümmert. Als Südafrika-Neulinge sind wir mit ihr unsere Reiseplanung durchgegangen und sie hat uns geholfen die Übernachtungslücken zu stopfen. Hier ist nämlich Peak Season. Nicht nur die Ausländer sind da, auch die Südafrikaner machen Urlaub. Daher ist alles ausgebucht. Die ersten Eindrücke sind toll. Heute machen wir mit einem Guide Cape Town unsicher. Später mehr ...

Freitag, 25. Dezember 2009

Heute gehts los!

Heute gehts endlich los in den lang ersehnten Urlaub, der uns ins sommerliche Südafrika führt. Eigentlich wollten wir ja nach Miami, aber alle Flüge waren total ausgebucht. Erstaunlicherweise gab es dafür noch Plätze nach Südfrika, die wir natürlich sofort genommen haben. Mittlerweile haben wir uns mit Hilfe von Reiseführern und dem Internet schlau gemacht. Zwei Tage Dauersurfen waren notwendig, um zumindest die Übernachtungen an den Hot Spots und den Mietwagen zu organisieren. Der Mietwagen stellte dabei die größte Herausforderung dar. Es ist jetzt Hochsaison in Südafrika und die klassischen Mietwagenanbieter sind leergeräumt! Nur mit Hilfe unserer Gastgeber in Kapstadt konnten wir noch einen Mietwagen eines lokalen Anbieters ergattern. Allerdings erst zwei Tage nach unserer Ankunft. Dafür haben wir bereits zwei sehr schöne Sitzplätze im Flieger am Notausgang. Heute Nacht habe ich noch die Technik klargemacht, die mit in Urlaub muß. Kamera, Laptop, Handy, Ladegeräte in unendlicher Anzahl. In Südafrika gibt es neben dem Linksverkehr offensichtlich auch eine sehr exotische Steckdosenvariante, für die kein europäischer Adapter passt. Also bei der Ankunft am Flughafen in Kapstadt direkt einen Adapter besorgen und eine heimische SIM-Karte, um die offenen Übernachtungen vor Ort organisieren zu können. Die Bilder, die wir im Internet von Südafrika gesehen haben lassen die Vorfreude jetzt groß werden. Insbesondere die Tierwelt hat es uns angetan.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Weihnachten 2009, Südafrika

So, lange war hier nichts los im Blog. Warum? Ich war geschäftlich in diesem Jahr voll eingespannt. Und mein beruflicher Blog www.bcm-news.de hat ebenfalls volle Aufmerksamkeit verlangt. Aber jetzt ist Weihnachten und ... ja und Urlaub!!
Am 25. geht es mit dem Flieger nach Südafrika in die Sonne und den Urlaub. Den einzigen Flug, den wir kurzfristig bekommen konnten. Aber wir sind nicht traurig darüber. Denn im vergangenen Jahr wollten wir nach Südafrika - und wir haben keinen Flug bekommen. Besonders freuen wir uns auf die Tiere und die Landschaft. Alle, die schon dort waren schwärmen uns davon vor. Mit der Kamera will ich natürlich die schönen Momente festhalten. Also bei Amazon noch ein schönes Teil mit Tele bestellt. Doch musste ich gestern leider feststellen, dass das edle Teil nicht funktioniert. Also heute noch schnell das ganze Sammelsurium im Paket verpacken und zurück an den Absender. Und danach zum Fachhändler des Vertrauens. Es lebe der Fachhandel und die Beratung. Die technischen Vorbereitungen sind also abgeschlossen. Heute wird Heiligabend gefeiert, morgen gepackt und um 22:00 Uhr gehts los Richtung Süden.