Nachdem wir also richtig durchgeschüttelt waren und endlich wieder Asphalt unter den Reifen hatten ging es zügig auf der Hauptstrasse N2 weiter zum Zielort Mossel Bay. Unser B&B haben wir auf Anhieb gefunden und konnten die Grüße aus dem deutschen B&B-Netzwerk weitergeben, das uns zu vielen unseren Unterkünften verholfen hat. Wir haben hier ein schönes Zimmer für eine Nacht, denn morgen geht es schon wieder weiter auf dem Treck nach Norden. Aber erst einmal ging es in die Stadt. Auf einem Wanderweg entlang der Küste haben wir herrliche Ausblicke genossen und wieder ein paar Kalorien abgearbeitet. In Mossel Bay dann der Schock. Jetzt wissen wir wo all die Südafrikaner in ihrem Urlaub geblieben sind: in Mossel Bay. Die Stadt ist brechend voll. Auf dem Campingplatz herrschen südfranzösische Zustände: Zelt an Zelt und keine Handbreit Luft. Jetzt haben diese Menschen so viel Platz in ihrem Land und müssen alle auf demselben Fleck Urlaub machen. Unglaublich.Wir haben das Pfeffersteak im Restaurant genossen und noch einen ausgiebigen Spaziergang zurück zum B&B gemacht. Doch die Menschenmassen waren zuviel für uns. Wir freuen uns, wenn es morgen weitergeht zu den Tieren. Denn bei der "Südafrika-Prahlliste" (die Big Five) belegen wir noch den letzten Platz. Und wir haben noch ein paar tolle Tips bekommen, wo man kleine Tierbabys streicheln kann. Derweil muß der Hund hier im B&B für Ersatzhandlungen zur Verfügung stehen, was er aber sehr gerne in Anspruch nimmt.
Die Bilder im Online-Album sind aktualisert! Der Link zum Album findet sich in der Linkliste des Blogs.
Gute N8
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen